Herzlich willkommen!
Liebe Leser:innen, 
der Sommer ist da – Zeit zum Durchatmen, Genießen und Auftanken! Die warmen Tage laden ein zu Erholung im Grünen, geselligen Abenden im Freien und fröhlichem Miteinander.
Ob beim Besuch eines Sommerfests, einem Konzert unter freiem Himmel oder einfach bei einem Eis in der Sonne – die kommenden Wochen bieten viele schöne Gelegenheiten, den Moment zu feiern.
Wir wünschen Ihnen einen unbeschwerten, sonnigen Sommer voller Freude und guter Erlebnisse!
Unsere aktuellen Freizeit-Tipps finden Sie in der FREIZEIT zum Download oder als Blätterkatalog!
Wolfgang Hopfner und das Team des Blauen Kuriers.
„Das Leben ist wie ein Fahrrad – man muss in Bewegung bleiben, um nicht zu fallen.“
Albert Einstein

Rosen- & Gartenmesse in Königsberg i. Bay. Anzeige
Ein Fest der Sinne – zwischen Blütenduft und Lebensfreude
Am 14. und 15. Juni verwandelt sich das romantische Königsberg in Bayern wieder in ein Paradies für Gartenfreunde und Genießer! Die Rosen- & Gartenmesse ist weit über die Region hinaus bekannt – nicht nur für ihre botanische Vielfalt, sondern auch für ihr liebevoll gestaltetes Rahmenprogramm.
Über 100 ausgewählte Aussteller präsentieren im historischen Ambiente Kunsthandwerk, Pflanzen, Kulinarik und Wohnaccessoires. Die herrliche Lage rund um den Burggraben und die verwinkelten Gassen der Altstadt machen den Marktbesuch zu einem Erlebnis. Ob Natur-Performance, Märchenzeit oder Sommermassage auf der Wiese – hier ist Raum für Erholung, Inspiration und gemeinsames Staunen. Ein Shuttle-Service sowie Depot- und Bringservice machen den Besuch besonders komfortabel.
Öffnungszeiten 10 – 18 Uhr, Einlass bis 17 Uhr
Tageskarte: 9,50 € | Kinder bis 16 Jahre frei
www.rosenmesse.de

Im Schwimmbood von Sandra Schmidt
Vorab „a weng a Schwimmbood-Gfiehl“ – in der nächster Ausgabe gibts noch mehr!
Im Schwimmbood sichs’d die massde Zeit, ganz vill nackte Haut,
der a zeichd mehr, der andre wenger, jeder, wie’er si traud.
Nei-pferchd in an Bood-ozuuch, häld’s dess massde zamm,
und manch aaner kummd mit String, waller maand, er kann.
A wemmer’s ned su zou geem woll’n, mier machn uns Gedankn,
schaua zfriedn aff die braader’n Gstoldn, und neidisch zu die Schlankn.
Doch soll’mer net aff suwoss schaua, villmehr gäid’s um’s schwimma,
doch schwimm amol, wenn andre frech, ihr Schlauchboot glei mit bringa.
A Schwimmbood hat scho vill zu bietn, der Sprudl hebt su manche Brust,
und ba die Blubberbloosn weiter hintn, verfliegt so manch gestauter Frust.
Zum Glick gidd’s nu die Liechestühl, dou kann an nix bassiern,
wennsd vurher ned vergessn hast, den Stull zu reserviern.
Iss dess Glick aff deiner Seitn, und hast an scheena Platz,
sollerd blouss ka Durchfoll kumma, wall sunsd kerrsd der Katz.
Dann kannst ganz schnell ins Handtuch gwicklt, affs Klo im dritt’n Stock,
und wennsd erleichtert runter kummsd, iss dei Liechestuhl scho fodd.
Gott sei Dank sachd dann die Uhr, die Boodezeit iss rum,
und ohne Liech, mit Blähunga, schausd eh scho ganz schee dumm.
Alzo raus, dann dusch’n und dess schnell, um’zäing, föhna, zu die Kassn,
hergott, dess Drehgreiz gäid net auf, edz derfst a nu a Geld noch-schmassn.

„Mademoiselle Marie“Anzeige
Musical-Wiederaufnahme vom 25.06.-27.07.25
Vorab: Filmvorführung „Making a Musical“ am 13. Mai um 19 Uhr in Cadolzburg, St. Otto – Entstehung und Blicke hinter die Kulissen.
Ein Musical, das schon 2015 Erfolgsgeschichte schrieb, kehrt zurück: Die junge Bäuerin Marie lebt in einem fränkischen Dorf und wartet seit zehn Jahren auf die Heimkehr ihres Mannes Hans aus der russischen Kriegsgefangenschaft. Auf ihrem Hof arbeitet Franz, ein ehemaliger französischer Kriegsgefangener, in den sie sich verliebt. Sie spüren den Hass, als Franz Marie seiner Familie vorstellen will, denn die Menschen haben immer noch „Oradour“ in ihren Köpfen. Ein Stück, das nachdenklich macht, erinnern lässt – aber auch Fränkisches, Lustiges beinhaltet, wenn die Dorfbewohner unter sich sind, auf den „Rock ’n‘ Roll“ stoßen oder die Kinder die Magd ärgern. Tomaten sind ein Thema und die Liebe ist natürlich Mittelpunkt des Stückes.
Ich habe den Autor Fritz Stiegler und den Komponisten Matthias Lange befragt:
Blauer Kurier: Fritz, es ist eine wahre Geschichte, die du vor über 10 Jahren zu Papier gebracht hast. Jetzt nach 10 Jahren die Wiederaufnahme. Wird es eine neue Bühne geben und habt ihr neue Nachwuchstalente, vor allem bei den Kids?
Fritz Stiegler: Es hat sich einiges verändert, die Thematik jedoch bleibt hochaktuell. Das Stück hat sich gemausert. Viele neue Talente werden wir auf der modfifizierten Bühne erleben. Unsere Choreographin Kathleen Bengs hat viele Kinder und Jugendliche aktiviert. Es ist eine Freude, ihnen bei den Proben zuzusehen. Die Spannung steigt jetzt mit jedem Probentag und der Sommer ist schneller da, als man denkt.
BK: Matthias, du probst mit dem Chor und den Solisten. Wie fühlt es sich an, wenn man für die eigens geschriebene Melodie das erste Mal die Gesangsstimmen dazu hört und wie viele verschiedene Musikrichtungen hört der Zuschauer bei MM?
Matthias Lange: Für MM habe ich Musik komponiert, die sowohl die verschiedenen Örtlichkeiten charakterisiert (Frankreich, Deutschland und Russland) als auch den aktuellen musikalischen Zeitgeist wiedergibt. Eine große Bandbreite vom Rock’n’Roll im Bigband-Sound (Thilo Wolf Bigband), über dramatische Filmmusikklänge (Nürnberger Symphoniker), bis zu Pop-Balladen, französischen Musette-Walzern oder fränkischer Volksmusik. Bei jeder Produktion ist es für mich immer ein besonderes Erlebnis, wenn die Solisten oder die Chöre meine Lieder singen und wir gemeinsam an der Musik arbeiten – einfach toll!
Ticketverkauf unter www.cadolzburger-burgfestspiele.de

Musikalisches Parkfest – nicht nur für Mütter
Das Muttertagskonzert der Stadtkapelle Zirndorf lockte bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher in den Zimmermannspark. „So viele Besucher hatten wir ja noch nie!“, staunten die Musikerinnen und Musiker, als die rund 400 Plätze an Tischen und Bänken schnell besetzt waren und sich zusätzlich zahlreiche Gäste mit Campingstühlen und Picknickdecken auf den umliegenden Wiesen niederließen.
Der liebevoll gepflegte Zimmermannspark, das grüne Herz Zirndorfs, bot die perfekte Kulisse für ein musikalisches Frühlingsfest. Die Bäckerei Beck versorgte die Gäste mit Kaffee und Kuchen, während das Stadtorchester mit dem Marsch „Hoch Heidecksburg“ schwungvoll eröffnete. Kapellmeister Steffen Schubert hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Neben klassischen Märschen und Polkas erklangen auch Popmusik und moderne Stücke. Joe Cockers Melodien weckten Erinnerungen, bei den Hits von Udo Jürgens wurde begeistert mitgesungen.
Ein Highlight war die „80er Kult(tour)“ mit Klassikern wie „Sternenhimmel“ oder „Skandal im Sperrbezirk“, die für viel Stimmung sorgten. Charmant führte Moderatorin Ulrike Freyer durch das Programm und ehrte gemeinsam mit ihrem „Rosenkavalier“ Jonas Künzl die anwesenden Mütter. Die älteste Besucherin (97 Jahre) und eine junge Mutter mit ihrem erst fünf Wochen alten Baby erhielten langstielige Rosen. Auch auf den Tischen standen kleine Röschen bereit – als Dankeschön zum Mitnehmen.
Mit dem Konzertmarsch „Unter der Admirals Flagge“ endete das offizielle Programm. Doch das Publikum ließ die Kapelle nicht ohne Zugaben von der Bühne – ein gelungenes Fest für Musikfreunde jeden Alters.
Text/Foto: Stadtkapelle Zirndorf

Posaunenchöre brachten Cadolzburg zum Klingen von Jürgen Kotzbauer
Der Bläserbezirk Fürth feierte vom 16. bis 18. Mai in Cadolzburg sein 100-jähriges Bestehen. Bläserbezirk…, das klingt erst einmal ziemlich bürokratisch und verwaltungstechnisch. Gemeinsam geht bekanntlich vieles besser und so sind 30 Posaunenchöre im Bezirksverband Fürth organisiert, der wiederum im Verband evangelischer Posaunenchöre in Bayern ist. Beim dreitägigen Bezirksposaunentag in Cadolzburg zeigte sich allerdings, dass es um kein staubtrockenes Thema geht. Die Ensembles BlechQuadrat und Gloria Brass, die Bläsergruppen und Chöre des Bezirks ließen die Marktgemeinde erklingen und verwandelten Cadolzburg in ein kleines Musikfestival.
Im neuen Schloss in der Cadolzburg und an sieben Plätzen im Ort konnten die Gäste kostenlos eine große Bandbreite von Blechblas- und Posaunenchormusik genießen: Von der Renaissance zum Barock bis zu Film- und Popmusik spannte sich der eine Bogen. Choräle, Spirituals, Swing und zeitgenössische Bläsermusik gab es beim anderen zu hören. Markt- und Rathausplatz, Aussichtsturm, Bauhofweiher, Burgvorhof, die beiden Kirchen und das neue Schloss boten einen wunderbaren Rahmen, der dazu am Samstag von einem schönen Sonnenuntergang ergänzt wurde. Dieser Tag endete am Marktplatz mit einer kleinen Serenade und dem Segen von Pfarrerin Johanna Robledo und Pfarrer Johannes Meisinger für die Musiker und die Gäste.
Den Abschluss der Geburtstagsfeier bildete am Sonntagvormittag ein Gottesdienst im Burgvorhof. Musikalisch begleitet von allen beteiligten Musikern und Musikerinnen des Bezirks. Im Anschluss des Gottesdienstes gab es Grußworte von Cadolzburgs Erster Bürgermeisterin Sarah Höfler, Landrat Bernd Obst, Dekanin Katja Klinger und dem Vizepräsidenten des Posaunenchor-Landesverbands Thomas Engelbrecht.
Für Hermann Zempel, dem Fürther Bezirksobmann gab es einen ganz persönlichen Höhepunkt: Er wurde von der Evangelischen Landeskirche mit der Soli-Deo-Gloria-Nadel ausgezeichnet. Mit ihr werden Kirchenmitglieder geehrt, die in ganz herausragender Weise das musikalische Leben ihrer Gemeinden prägen. Mit Soli-Deo-Gloria, also Gott allein die Ehre, unterzeichneten auch Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel viele ihrer Werke. Sichtlich bewegt nahm Hermann Zempel die Ehrung von Dekanin Katja Klinger entgegen. In seiner bescheidenen Art tat er dies aber gleich stellvertretend für alle Chormitglieder. Gemeinsam zeigten die Chöre nochmals ihr Können und schlossen damit den Posaunentag ab.
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Langenzenner Kunsttage – 20. – 22.06.2025
Entstanden aus der Idee, Leerstände in der Innenstadt temporär zu beleben und dafür Raum für Kunst zu schaffen, entwickelten sich nach drei Jahren der „Offenen Galerie“ LAKUTA, die Langenzenner Kunsttage. Die Stadthalle Langenzenn wird dieses Jahr bereits zum dritten Mal ein Treffpunkt für Kunstliebhaber und Kunstschaffende werden.
Sie können sich noch bis 10. März für das Eventwochenende LAKUTA bewerben!