Herzlich willkommen!
Liebe Leser:innen, 
die Vorweihnachtszeit ist die Zeit der Lichter, der Vorfreude und des Miteinanders. Besonders herzlich laden wir zur Handwerkerweihnacht ein, die Tradition, Handwerk und festliche Stimmung verbindet. Lassen Sie sich von weihnachtlicher Atmosphäre, Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten verzaubern.
Unsere aktuellen Freizeit-Tipps finden Sie in der „neuen“ FREIZEIT zum Download oder als Blätterkatalog!
Herzlichst, Ihr Wolfgang Hopfner und das Team Blauer Kurier
„Zwischen Glühwein, Tannenduft und Kerzen-schein liegt die Magie des Advents.“
Verfasser o. H.
WOLFGANG KREBS Anzeige
Die „Weihnachts-Gala“ aus der Bayerischen Staatskanzlei
Erleben Sie in der COMÖDIE FÜRTH eine Weihnachtsgalader ganz besonderen Art – urkomisch präsentiert vom bayerischen Multi-Verwandlungstalent Wolfgang Krebs, der mit kabarettistischen Überraschungsgeschenken aufwartet. Es wird festlich und weihnachtlich in der Bayerischen Staatskanzlei: Was gibt es an Weihnachten zu essen? Wer hat die besten Geschenktipps? Und wann tritt eigentlich der Chor der Staatskanzlei auf, um die Weihnachtslieder zu singen? Am Ende erwartet Sie ein Überraschungsgast – und eine „schöne Bescherung“!
Freuen Sie sich auf eine Weihnachtsfeier am 16. Dezember – voller Freude, Witz und unerwarteter Momente. Der Abend mit Stoiber, Seehofer, Beckstein, Söder, Aiwanger und vielen anderen garantiert beste Unterhaltung, zahlreiche Lacher – und dabei bleibt sicher keine Kehle trocken.
Weißes Schloss Heroldsberg Anzeige
Sonderausstellung Bella Italia – Das Land, wo die Zitronen blühn (bis 22. März 2026)
In der Sonderausstellung „Bella Italia – Das Land, wo die Zitronen blühn“ widmet sich das Museum Weißes Schloss Heroldsberg der künstlerischen Auseinandersetzung mit Italien als Ort der Inspiration und der von Johann Wolfgang von Goethe begründeten Sehnsucht nach Italien. Vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart steht die Italiensehnsucht deutscher Künstlerinnen und Künstler im Mittelpunkt – mit einem besonderen Fokus auf Positionen aus der Metropolregion.

Fritz Griebel, Limone, 1959 Foto: Dieter Kaletsch
Über 25 Künstlerinnen und Künstler zeigen, wie Italien über Generationen hinweg als künstlerischer Fluchtpunkt, Lichtquelle und Projektionsfläche gewirkt hat. Ob in Zeichnung, Malerei, Fotografie oder Objektkunst – Italien erscheint als inneres Bild, als Reiseerlebnis und als kultureller Spiegel.
Historische Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Johann Georg Perlberg und Markus Tuscher treffen auf Arbeiten des 20. Jahrhunderts – u. a. von Fritz Griebel, Georg Hetzelein, Eitel Klein und Oskar Koller – sowie auf zeitgenössische Beiträge von Ilse Feiner, Nina Heinlein, Evgeniia Mekhova und weiteren Künstlerinnen und Künstlern.
Text: Dr. Alexander Rácz

Den Körper verstehen – nicht nur behandeln Anzeige
Tina Fuchs ist Therapeutin aus Leidenschaft – und das spürt man sofort. In ihrer Praxis Osteofuchs in Weiherhof verbindet sie medizinisches Fachwissen mit einem feinen Gespür für den Menschen. Ihr Ziel: Ursachen verstehen statt Symptome bekämpfen. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit und den ganzheitlichen Blick auf Gesundheit gesprochen.
Blauer Kurier: Liebe Tina, du sagst, Osteopathie sei wie „Detektivarbeit am Körper“. Wie gehst du bei der Ursachenforschung vor?
Tina Fuchs: Bei klaren Verletzungen, etwa einem Bruch, ist die Ursache offensichtlich. Die meisten Schmerzen jedoch haben eine längere Vorgeschichte. Selbst wenn Rückenschmerzen plötzlich auftreten, ist das Körpersystem meist schon länger aus dem Gleichgewicht. Zunächst steht eine ausführliche Anamnese: Ich spreche mit meinen Patientinnen und Patienten über Beschwerden, bisherige Behandlungen und Lebensgewohnheiten wie Beruf, Ernährung oder Schlaf. Anschließend folgt eine gründliche Untersuchung – von der Statik über Bewegungstests bis hin zu Organ- und Nervensystemprüfungen.
Viele kleine Befunde ergeben ein Gesamtbild. Dann versuche ich herauszufinden, welche Bereiche zusammenhängen. Anatomie und Biomechanik geben entscheidende Hinweise: Gibt es muskuläre oder nervale Verbindungen? Wie ist die Durchblutung oder Lymphversorgung? Wie bewegen sich die Organe?
Daraus entsteht eine Behandlungshypothese. Oft finden sich mehrere „Baustellen“, daher lege ich Prioritäten fest. Jeder Mensch ist einzigartig – gleiche Diagnose bedeutet nicht gleiche Behandlung.
BK: Wie beeinflusst deine sportliche Vergangenheit deine heutige Arbeit?
TF: Als Leistungsschwimmerin trainierte ich bis zu acht Stunden pro Woche neben der Schule. Ich kenne Durchhaltephasen, Rückschläge und den inneren Schweinehund – aber auch den Stolz, eigene Ziele zu erreichen. Diese Erfahrungen helfen mir, mich in meine Patientinnen und Patienten hineinzuversetzen. Heilung entsteht im Körper selbst. Ich sehe mich als Begleiterin, die zuhört, motiviert und ehrlich ist.
BK: In deiner Praxis treffen Osteopathie und Physiotherapie aufeinander.
TF: Ja, die Kombination ist ideal. Die passiven Techniken der Osteopathie werden durch aktive Elemente der Physiotherapie ergänzt. Eine vollständige Behandlung beginnt mit der Arbeit am Gewebe und endet mit der Aktivierung des Körpers.
Nur passiv behandelt zu werden hilft auf Dauer ebenso wenig wie Training mit Schmerzen. Die Mischung aus beiden Ansätzen ist mir wichtig – so kann ich aus zwei Wissenswelten schöpfen.
Monika Roscher Bigband Anzeige
Ein musikalisches Feuerwerk
Am 22. November 2025 fand zum 10. Mal das alljährliche Monika Roscher Bigband Konzert im Z-Bau in Nürnberg statt. Dem Blauen Kurier ist es gelungen, vorher mit Monika Roscher zu sprechen.
„Frau Roscher, wie sind Sie Bandleaderin einer Bigband geworden?“
„Das war eigentlich ein Zufall. Ich hatte die Möglichkeit, die Bigband-Arbeit auf der Musikhochschule in München auszuprobieren und es hat mich fasziniert. Wir, meine Bandmitglieder und ich, sind seit 14 Jahren zusammen. Allerdings sind wir mittlerweile in alle Winde zerstreut, zu Konzerten finden wir aus München, Berlin, Essen, Leipzig, Innsbruck usw. zusammen.“
Monika Roscher, eine gebürtige Langenzennerin, ist Vollblutmusikerin. Die Musikstücke, die auf dem Konzert gespielt wurden, hat sie ausnahmslos alle selbst komponiert und für ihre 18 Bandmitglieder arrangiert. Sie ist nicht nur die Bandleaderin, sondern gleichzeitig auch Gitarristin und Sängerin. Roscher ist ein Allround-Talent. Ohne Anstrengung übernimmt sie die Moderation des Abends und erzählt in sehr persönlichen Worten zwischen den einzelnen Stücken deren Entstehungsgeschichte. Passend zu den Songs hat sie ihr Bühnen-Outfit gewählt, im ersten Teil als Spider-Woman, im zweiten Teil als Cinderella.
Ihr neuestes Live-Album, erschienen bei Zenna Records, heißt „Witchy Activities“. Das Stück „8 Prinzessinnen“ erhielt den diesjährigen Deutschen Jazz-Preis.
Neues Album – viele Konzerte. Die Monika Roscher Bigband hat in ganz Deutschland Auftritte und Fans, aber in diesem Jahr gab es auch Auslandskonzerte in Portugal und in Polen. Und, kaum zu glauben, obwohl sie noch nie live dort waren, hat die Band in Mexiko und Argentinien weltweit die meisten Klicks. Fans rund um die Welt also.
Roscher hat ihre eigene musikalische Stil-Richtung gefunden, die sich kaum vergleichen lässt, aber mit Jazz-Rock vielleicht am besten umschrieben werden kann.
Viele Bandmitglieder spielen mehrere Instrumente. Von E-Percussion bis Querflöte, von gestopfter Trompete bis Didgeridoo finden alle Instrumente ihren Platz. Roschers Bruder Ferdinand zupft und streicht den Bass, ein ehemaliger Klassenkamerad aus Langenzenn, Heiko Giering, bedient virtuos das Bariton-Saxofon.
Ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse! Schade, wenn Sie es versäumt haben. Aber wie Monika Roscher noch am Konzertabend versicherte: „Wir sind wieder eingeladen. Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder!“
von Margit Begiebing
Weihnachten und Jahres-wechsel im Stadttheater Fürth Anzeige
Im Dezember fliegt die Zeit nur so dahin.
Umso wichtiger ist es, ab und zu einmal innezuhalten und sich selbst und seinen Lieben etwas Gutes zu tun. Wie wäre es mit einem Theaterbesuch im Stadttheater Fürth? Ein paar wunderbare Produktionen stimmen perfekt auf das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel ein – mal besinnlich, mal humorvoll, mal rasant, aber in jedem Fall immer unterhaltsam!
Am 30. November (weitere Vorstellungen bis 27. Dezember) feiert das Familienstück „Der Zauberer von Oz“ seine Premiere. Außerdem stehen eine ganze Reihe von Konzerten auf dem Programm, bei denen bestimmt Weihnachtsgefühle aufkommen: weihnachtliche A-capella-Musik mit den britischen „The Magnets“ am 10. Dezember, zwei groovige Weihnachtskonzerte – am Nachmittag für Kinder und am Abend für Erwachsene – mit dem preisgekrönten Percussion Duo „Double Drums“ am 20. Dezember oder festliche Blechbläserklänge mit „Bozen Brass“ am 28. Dezember. Am 30. und 31. Dezember schlägt die Revue „Berlin, du coole Sau!“ eine Brücke zwischen Musik, Esprit, Burlesque-Tanz – eine Liebeserklärung an das Berlin zwischen Swing und Loveparade.
Das Neujahrskonzert ist eine der schönsten Arten, das neue Jahr willkommen zu heißen. Am 5. und 6. Januar stehen Werke der Strauss-Dynastie und spannende Soli für Alphorn, Theremin und Stepptanz auf dem Programm – ein wirklich spannendes und außergewöhnliches Programm, das so bestimmt nicht oft zu hören ist.
Weitere Informationen unter www.stadttheater.de
Jetzt durchstarten bei RE/MAX – Karriere mit Perspektive Anzeige
Wer sich beruflich neu orientieren oder den nächsten Karriereschritt wagen möchte, findet bei RE/MAX die ideale Chance. Als selbstständige:r Partner:in profitieren Sie vom weltweit größten Immobilienmaklernetzwerk, maximaler Flexibilität, individueller Förderung und attraktiven Verdienstmöglichkeiten.
RE/MAX steht für eine starke Marke mit internationaler Strahlkraft, die auf Qualität, Vertrauen und Teamgeist setzt. In den Standorten Stein, Nürnberg-Mögeldorf, Fürth, Schwabach und Ansbach werden neue Partner:innen gezielt ausgebildet und durch professionelles Coaching begleitet. Ziel ist es, persönliche Entwicklung, nachhaltigen Erfolg und echte Selbstbestimmung zu ermöglichen.
„Bei uns kann jeder sein eigenes Unternehmen aufbauen – mit der Sicherheit und Unterstützung einer global etablierten Marke“, erklärt Inhaber Frank Leonhardt. „Wir legen großen Wert auf Teamkultur, Weiterbildung und gegenseitigen Austausch. Erfolg entsteht bei uns gemeinsam.“
Ob Quereinsteiger:in oder erfahrene:r Vertriebsprofi – RE/ MAX bietet den passenden Einstieg für alle, die Lust auf Menschen, Immobilien und Erfolge haben. Mit einem klaren System, innovativen Marketingtools und einem starken Netzwerk im Rücken eröffnen sich echte Zukunftschancen.
Jetzt ist der richtige Moment, den nächsten Schritt zu gehen: Informieren Sie sich unverbindlich, lernen Sie das Team kennen und entdecken Sie, wie spannend und erfüllend der Beruf Immobilienmakler:in bei RE/MAX sein kann.
Die Komödie in Fürth Anzeige






