Herzlich willkommen!
Liebe Leser:innen,
wir erleben derzeit turbulente Zeiten: Politische Entwicklungen weltweit sowie in Deutschland werfen täglich neue Fragen auf und stellen uns vor nie gekannte Herausforderungen.
Gerade in solchen Momenten ist es wichtig, sich auf das Positive zu besinnen, beispielsweise auf eine zauberhafte Vorweihnachtszeit.
Unser Anliegen als Verlag ist es, Ihnen aktuelle Nachrichten und Hintergründe zu bieten, aber auch Geschichten, die Mut machen und Freude schenken. In diesem Sinne möchten wir Sie besonders auf unsere Aktion „Wünsch dir was“ hinweisen. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir alles daran, Wünsche von Menschen aus unserer Region wahr werden zu lassen und für viele strahlende Augen zu sorgen.
Lassen Sie uns in dieser besonderen Zeit einander nahe sein, ein Zeichen für Gemeinschaft setzen und positive Momente schaffen. Wir freuen uns darauf, diesen Weg zusammen mit Ihnen zu gehen. Viel Spaß beim Lesen!
Unsere aktuellen Freizeit-Tipps finden Sie in der FREIZEIT zum Download oder als Blätterkatalog!
Ihr Wolfgang Hopfner & das Team Blauer Kurier
„Die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück.“
Dänisches Sprichwort
50 Jahre Martinimarkt: Roßtal lud zum Festakt ein Text: J.Kotzbauer|Fotos: Nantia Persch
Es war einmal ein traditionsreicher Herbstmarkt, der vor langer Zeit sanft entschlafen war. Doch vor 50 Jahren taten sich mutige und entschlossene Roßtaler Pioniere zusammen und hoben einen neuen Markt aus der Taufe. Es sollte keiner von unzähligen Weihnachtsmärkten sein, sondern wieder ein Herbstmarkt. Sie nannten ihn „Martinimarkt“, erfanden unter anderem das Martinerla und brachten den Pulzermärtl ins Spiel. Diese Ideen und dieser Markt entpuppten sich von Beginn an als ein Renner und sie sind es noch heute.
Das klingt wie ein Märchen, ist aber Realität. Und deshalb feierte der Markt Roßtal am 8. November in der Aula der Mittelschule mit einem Festakt das 50-jährige Jubiläum seines Martinimarkts. 250 Gäste waren eingeladen, unter ihnen Landrat Bernd Obst und Bürgermeister Nico Dittmann aus der Partnergemeinde Thalheim im Erzgebirge. Erster Bürgermeister Rainer Gegner ging nach seiner Begrüßung auf die Idee zum Markt und seine Anfänge ein. Dr. Christian Lutzky, 1.Vorsitzender des BDS Gewerbeverbands Roßtal, hob in seiner Rede die besondere Partnerschaft von Gemeinde, Gewerbe und Vereinen bei der Organisation und Durchführung des Marktes hervor. Landrat Bernd Obst lobte diese Zusammenarbeit: Besonders in schwierigen Zeiten, wie gerade eben, ist es wichtig und vor allem viel wert, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.
Für das Jubiläum stand kein filmisches Archivmaterial zur Verfügung und so drehte die Gemeinde kurzerhand einen neuen Film über den Martinimarkt, in dem unter anderem Zeitzeugen und Aktive zu Wort kamen. Ein wichtiger Programmpunkt des Abends waren die Ehrungen für ehemalige Aktive und aktuelle Unterstützer, die für den Markt wichtig waren oder sind: Ihnen wurde die goldene Martini-Ehrennadel verliehen. Des weiteren gab es Präsente als Dankeschön für viele HelferInnen, die im Hintergrund für das Gelingen des Marktes wirken. Ein weiterer Programmhöhepunkt war eine unterhaltsame Versteigerung von Artikeln aus der neuen und limitierten „Heimatliebe“-Kollektion: Drei extra zusammengestellte Pakete konnten ersteigert werden. Der Erlös ging an die Feuerwehr für die Anschaffung eines Defibrillators. Musikalisch umrahmt wurde alles von fünf Lehrerinnen und Lehrern der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth, die mit ihren Auftritten ihr Können zeigten. Den Abschluss des kurzweiligen Jubiläumsabends bildete ein umfangreiches Fingerfood-Büfett.
Im Seniorenheim
von Sandra Schmidt
Die kleine Stube kuschlig warm,
Kurzgardinen an der Scheibe,
das Fensterbrett mit Orchideen,
ein braunes Sofa auf der Seite.
Es läuft ein kleines Radio,
auch schlägt die große Pendeluhr,
an der Wand da hängt ein Teller
mit silberner Gravur.
Ein Tisch aus Eiche steht im Raum,
mit Stühlen und gestickter Decke,
und zwei große rote Kerzen
steh‘n auf dem Schränkchen in der Ecke.
So wohnt und lebt Frau Augustin
seit kurzem im Seniorenheim;
hat sich gemütlich eingerichtet,
ist nicht mehr zuhaus allein.
Ihre Einsamkeit ergab den Schritt;
keine Kinder und ihr Mann verstorben,
hier hat sie einen Platz gefunden,
hier fühlt sie sich schon sehr geborgen.
Sie ist und war ne starke Frau,
selbstbewusst, bereit fürs Leben,
ihr Mann war stets an ihrer Seite,
sie liebten beide Norwegen.
Heute ist sie aufgeregt,
im Heim ist was geboten,
erst Stricken, dann ist Bingo dran,
mit viel Spaß und Anekdoten.
Immer mit dabei – Herr Pohl,
ein Heimbewohner und sehr nett;
sogar beim Spiele-Nachmittag,
trägt er stets Jacket.
Mittlerweile sieht man beide,
oft beim Spazierengeh‘n,
wenn die Geschichte weitergeht,
wär‘s für beide wunderschön.
Image:JetalProduções|Pixabay
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