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Momente der Erfüllung im Fokus
Das Handwerk hinterfragt die Maßstäbe beruflicher Zufriedenheit
Was macht im Berufsleben glücklich? Wie fühlt es sich an, den richtigen Job zu haben? Das Handwerk hinterfragt in diesem Jahr die Maßstäbe beruflicher Zufriedenheit. Dafür zeigen bundesweite Plakate sowie ein TV-Spot eindrücklich, wie Erfüllung in handwerklichen Berufen aussehen kann.
„Und? Was hast du heute gemacht?“ – Handwerker können diese Frage mit gutem Gewissen und Stolz beantworten. Denn nach ihrem Arbeitstag haben sie die Ergebnisse ihrer Arbeit vor Augen: verwirklichte Ideen, von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt. Das schafft Identifikation und Zufriedenheit mit dem eigenen Werk. Das Handwerk möchte 2018 für das Thema „Berufliche Erfüllung“ sensibilisieren: Ab sofort machen bundesweite Plakate zusammen mit einem TV-Spot auf die vielfältigen Glücksmomente in handwerklichen Berufen aufmerksam. Der Impuls zur Auseinandersetzung mit der eigenen beruflichen Zufriedenheit geht dabei von der diesjährigen Leitfrage aus: „Und? Was hast du heute gemacht?“.
„Wir möchten der Öffentlichkeit insbesondere den ideellen Wert des Handwerks verdeutlichen und darauf hinweisen, welche Chancen ein handwerklicher Beruf bietet“, sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. „Der Stolz auf die eigene Leistung und die Erfüllung, die sich darin findet, sind auch Werte, nach denen junge Menschen bei ihrer beruflichen Zukunft streben. Ihnen möchten wir in der Berufsorientierung die Botschaft vermitteln: Im Handwerk kannst du dich verwirklichen – eine handwerkliche Ausbildung lohnt sich!“
Einer, der sich im Handwerk verwirklicht, ist Roy Fankhänel. Der 29-Jährige arbeitet als selbstständiger Zupfinstrumentenmacher und zeigt auf den Plakaten, was ihn mit Stolz erfüllt: die Fertigstellung eines Instruments. „Ich verspüre Erfüllung, wenn ich meinen Kunden ihr neues Instrument überreichen kann – von mir mit liebevoller Handarbeit gefertigt“, berichtet er.
Meine Daten – deine Daten
Daten sind nicht für alle da
Langenzenn – Es ging um Daten, um sensible Daten, um Personaldaten, Kundendaten, Zuliefererdaten beim 33. Unternehmertreff am 14.3.2018 im Bürgerhaus in Langenzenn.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Jürgen Habel wies Michaela Auer, die Langenzenner City-Managerin, auf den Langenzenner Firmenlauf 2018 hin, der am 19.7. stattfindet und für den noch Sponsorenpakete für die Firmenwerbung erhältlich sind. Danach begann der offizielle Teil des Abends mit dem Vortrag des Unternehmens ProfiTec-IT, das seit 1994 in Langenzenn ansässig ist. Daniel Ehni, Diplom-Informatiker und Firmengründer, stellte heraus, dass das Absichern sensibler Daten auf keinen Fall vernachlässigt werden darf.

Foto: M. Begiebing
Frau Silvia Scharff, Geschäftsführerin des Unternehmens in Fürth, erklärte den etwa 50 anwesenden Unternehmern das neue Datenschutzrecht EU DSGVO, das ab 25. Mai 2018 in Kraft tritt. Es unterscheidet sich zwar nicht wesentlich von dem bereits gültigen Recht, beinhaltet allerdings die Überprüfung der Einhaltung der Datenschutzrichtlinien durch die Aufsichtsbehörde in Ansbach, die bei Nichteinhaltung empfindliche Bußgelder verhängen darf. Außerdem wird die Einstellung eines Datenschutzbeauftragten für Firmen ab 10 Mitarbeitern Pflicht, wobei die IHK ebenso wie der TÜV die Aus- und Weiterbildung übernimmt. Ein jährlicher Datenschutzbericht ist ebenso Pflicht wie das Melden von Datenschutzpannen.
Nach dem Vortrag wurden aus dem Publikum zahlreiche Fragen gestellt, die alle zur Zufriedenheit beantwortet werden konnten.
Datenschutz ist wichtig, jeder möchte seine Persönlichkeitsrechte, seine Privatsphäre, seine personenbezogenen Daten geschützt vor Missbrauch wissen. Wobei die Umsetzung für Mittelständler nicht leicht sein wird. Aber der Anfang ist gemacht!