Immobilienmakler setzen…

…verstärkt auf virtuelle Welten

Mit dem Kontaktverbot wird es für Makler fast unmöglich, Besichtigungen zu machen. Viele Büros sind für das Publikum ohnehin schon geschlossen. Die Vermittler setzen verstärkt auf digitale Technik und virtuelle Welten.
„Unsere Immobilienshops sind bis auf Weiteres für den offenen Publikumsverkehr geschlossen. Unsere Mitarbeiter führen das Tagesgeschäft zum Großteil aus dem Homeoffice“, sagt Frank Leonhardt, Betreiber von 5 RE/MAX-Büros in der Region.
„Kundentermine führen wir vorübergehend telefonisch oder per Videokonferenz durch, um uns, unsere Kunden und deren Familien zu schützen.“
Um den Anforderungen des derzeitigen Kontaktverbots nachkommen zu können, würden so weit wie möglich die Besichtigungen digital gemacht. Und bei realen Besuchen in der Immobilie sind nur ein Makler und ein Interessent vor Ort.
„Vor allem bei Immobilien, die derzeit leer stehen, lässt sich das ohne große Einschränkungen umsetzen“, meint Leonhardt. „Unter strenger Einhaltung der behördlichen Empfehlungen zu Hygienemaßnahmen und dem entsprechenden Sicherheitsabstand hat der Makler dafür Sorge zu tragen, dass die Immobilie im Voraus entsprechend vorbereitet wird: Türen müssen alle geöffnet sein, es muss genügend gelüftet werden und Puffer zwischen den einzelnen Terminen eingeplant werden. Makler und Kunde halten Sicherheitsabstand, tragen Handschuhe und Schutzmaske und berühren keine Objekte.“


Dennoch baue RE/MAX derzeit massiv die Zahl an virtuellen Video- und 360-Grad- Besichtigungen aus. So könnten sich Kunden weiterhin die Immobilien anschauen, erklärt Leonhardt. „Wir befinden uns derzeit in einer absoluten Ausnahmesituation und auch unsere Kunden beschäftigen sich sehr stark mit dem Thema. Aktuelle Prozesse und Vermittlungen halten wir aber weiterhin am Laufen, um unserer Serviceleistung auch jetzt gerecht zu werden, wenn auch in digitaler Form.“

Frank Leonhardt

Die Nachfrage ist weiterhin ungebrochen, und der operative Geschäftsbetrieb läuft verstärkt über Onlinekanäle
„Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist weiterhin hoch, es gibt keine Anzeichen, dass sich das signifikant ändern sollte. Zum jetzigen Zeitpunkt kann die Tragweite des Coronavirus auf die Immobilienbranche allerdings bei weitem noch nicht eingeschätzt werden“, meint Leonhardt. Der operative Geschäftsbetrieb laufe über die Onlinekanäle. „Dank digitaler Tools sind unsere Immobilienberater weiterhin in der Lage, Immobilienbewertungen und Kaufpreiseinschätzungen vorzunehmen, maßgeschneiderte Vermarktungskonzepte zu entwickeln, umfassende Beratungs-gespräche im Videochat zu führen und in der ersten Sichtungsphase virtuelle Besichtigungen durchzuführen.“
Somit läuft der Betrieb weiter, wenn auch eingeschränkt und teilweise in anderer Form wie noch vor vier Wochen. „Unsere Makler wissen es gerade in der aktuellen Zeit schon zu schätzen, arbeiten zu dürfen und mit potentiellen Kunden in Kontakt treten zu können, wenn auch zunächst nur aus der Ferne“ meint Frank Leonhardt von RE/MAX abschließend.


Frank Leonhardt
Dipl. Immobilienwirt – Sachverständiger, Inhaber
Tel.: +49 (0)911 / 255 228-0
RE/MAX Stein
Zentrale: Hauptstraße 11, 90547 Stein

Hundegeschichten 2  mb

Gassigehen und Freunde haben macht riesig Spaß. Aber für einen Hund genauso wichtig, nein, sogar noch wichtiger ist Futtern. Also, nicht dass jetzt jemand auf den Gedanken kommt, ich wäre verfressen, nur weil ich immer ratz-fatz meinen Fressnapf leer putze. Das kommt nur daher, weil mein Wassernapf Tag und Nacht voll ist, aber mein Fressnapf nur einmal am Tag aufgefüllt wird. Also, hier der Beweis dass ich alles andere als verfressen bin:

Hundegeschichten

Mit meinem Beagle-Freund Bandit habe ich mir letztens einen Knochen geteilt. Zuerst hatte ich den Knochen. Ich habe daran herum genagt und irgendwann Durst bekommen. Als ich zum Wassernapf ging hat Bandit sich den Knochen geschnappt. Ich habe mich neben ihn gelegt und gewartet. Ich weiß nämlich, dass dem Bandit vom Knochenknabbern ziemlich schnell der Kiefer wehtut, weil er kein so starkes Gebiss hat wie ich. Als er den Knochen weglegte habe ich ihn mir wieder geschnappt. „Oh, der Bandit ist ein Gentleman, er überlässt Ragna den Knochen“, haben Herrchen und Frauchen gesagt. Ich habe mich eine Weile mit dem Knochen beschäftigt und ihn dann großzügig wie ich nun mal bin wieder meinem Freund überlassen. Schließlich bin ich ein Gentlewoman. Oder behauptet jemand was anderes?
Apropos: verfressen. Wenn einer verfressen ist dann mein Beagle-Freund Bandit. Er wartet immer auf etwas ganz Besonderes, wo alle seine Lieblingsspeisen drauf sind. Seine Herrchen sagt immer: „Ach, Bandit, irgendwann kriegst du eine Schinken-Käse-Pizza-Breze.“ Dann hechelt Bandit immer ganz erfreut. Und ich hechle mit, obwohl ich weiß, dass es eine Schinken-Käse-Pizza-Breze gar nicht gibt. Aber wer weiß, vielleicht erfindet ein Hundeversteher-Mensch mal eine. Könnt ihr mir glauben, da werde ich mitfuttern bis sie weg ist, die Schinken-Käse-Pizza-Breze.
Fortsetzung folgt, jetzt muss ich nämlich dringend Gassi. mb.