Herzlich willkommen!
Liebe Leser:innen, 
..herzlich willkommen zur aktuellen Ausgabe. Wir nehmen Sie mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch unsere Region – und darüber hinaus. Ob Sie Ihren nächsten Urlaub planen, bei traditionellen Kirchweihen feiern oder einfach mal richtig ausschlafen wollen – in dieser Ausgabe finden Sie vielfältige Anregungen.
Unsere aktuellen Freizeit-Tipps finden Sie in der FREIZEIT zum Download oder als Blätterkatalog!
Wolfgang Hopfner und das Team des Blauen Kuriers.
„Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.“
Jim Rohn (1930 – 2009)


Zirndorf – Station des Altmühltal Classic Sprint ACS Anzeige
(Oldtimer Rennen)
Als „Fränkische Mille Miglia“ verkörpert die dreitägige Oldtimerrallye italienischen Lebensstil und verbindet die Stoppuhr mit landschaftlichen wie kulturellen Reizen. Viele Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem benachbarten und ferneren Ausland bestätigen den überregionalen und internationalen Stellenwert der Veranstaltung. Erneut machen die Teilnehmer des Altmühltal Classic Sprint am 27. Juni 2025 ab 18:30 Uhr bis ca. 19:45 Uhr in Zirndorf Station – es wird eine Durchfahrt mit Wertungsprüfung in der Nürnberger Straße geben.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von den fantastischen Oldtimern begeistern und in eine andere Zeit versetzen!
Weitere Infos unter: classic-sprint.de

25. Fürth Festival … Anzeige
…veranstaltet vom Stadtmarketingverein Vision Fürth e.V.
und präsentiert von der Infra Fürth, ermöglicht durch Sponsoren wie Grüner, Norma, kurz, sayv, mip sowie Partner wie Stadt Fürth, Franken Fernsehen, Radio Energy und Marktspiegel. Das Festival bleibt für alle Besucher kostenlos und bietet erneut ein buntes Programm für jeden Geschmack – von Indie bis Rock’n’Roll, Reggae, World Pop und mehr. Ein Highlight für junge Besucher ist „2-Tage-Junge-Kultur“ im Lindenhain – mit „Meddl am Hain“ am Freitag sowie Open Dance Contest und fränkischer HipHop- und Streetdance-Meisterschaft am Samstag.
Am Hallplatz gibt’s musikalische Vielfalt pur. Der Kirchenplatz St. Michael verwandelt sich ins „Altstadtfestival“ – mit Programm der Szene Fürth und des Tonstudios Katzer auf eindrucksvoller Bühne und 16 Acts an drei Tagen. Beim „Visions of Rock Festival“ am Grünen Markt gibt’s Tribute-Bands zu Tom Petty, Journey, Europe & Co. Die Fürther Freiheit wird von der Comödie Fürth bespielt – mit Heissmann & Rassau und dem Gnadenlos-Grand-Prix. Die Tourist-Info bietet spannende Führungen, u. a. zu jüdischen Stiftern, dem Gänsberg oder dem Wirtschaftswunder. Auch der Einzelhandel beteiligt sich mit Aktionen rund um die Altstadt.
Das komplette Programm: www.fuerth-festival.de

Oberasbach erlebt: Anzeige
In 80 Tagen um die Welt
Die Altenberger Bühne bringt den Klassiker von Jules Verne am ersten Augustwochenende in neuem Gewand auf die Bühne. Das Jahr ist 1872: In einem Londoner Gentlemen’s Club wird eine mutige Wette vorgeschlagen: Kann man mit den modernen Fortbewegungsmitteln dieser Zeit in nur 80 Tagen um die Welt reisen? Die meisten sind skeptisch. Doch Phileas Fogg, ein pünktlicher und strenger Brite, behauptet das Gegenteil. Er macht sich noch am selben Abend mit seinem Diener Passepartout auf den Weg, um die Herausforderung zu meistern. Dabei wird er vom eifrigen Inspector Fix verfolgt, der ihn für einen Bankräuber hält, sowie von einer zwielichtigen Gestalt, die die Reisepläne zu vereiteln versucht. Die rasante Jagd um den Globus beginnt.
Regie führt Christian Holstein, die humorvolle Bühnenfassung stammt von Sabrina Braun. Für das etwa 100-minütige Theatererlebnis wurde die Originalstory auf spannende, farbenprächtige Höhepunkte reduziert. Bombay, Hongkong und der Wilde Westen werden zu Schauplätzen voller Abenteuer. Ein Unterwassergefährt, bekannt aus einem anderen Jules-Verne-Roman, entführt das Publikum in die Tiefen des Ozeans. Beim Sommerstück im Kirchhof von St. Markus wirken zahlreiche Kinder in Nebenrollen mit, die Theater-Band sorgt mit Live-Musik für zusätzlichen Schwung. Gespielt wird von Freitag, 1. August, bis Montag, 4. August, jeweils um 21 Uhr, am Sonntag auch um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Plätze können ab Samstag, 12. Juli, 9 Uhr, auf www.altenbergerbuehne.de reserviert werden. Für jede Vorstellung gibt es zudem über 100 Plätze für Kurzentschlossene, die vorab nicht reserviert werden können.

Im Schwimmbood von Sandra Schmidt
Vorab „a weng a Schwimmbood-Gfiehl“ – in der nächster Ausgabe gibts noch mehr!
Im Schwimmbood sichs’d die massde Zeit, ganz vill nackte Haut,
der a zeichd mehr, der andre wenger, jeder, wie’er si traud.
Nei-pferchd in an Bood-ozuuch, häld’s dess massde zamm,
und manch aaner kummd mit String, waller maand, er kann.
A wemmer’s ned su zou geem woll’n, mier machn uns Gedankn,
schaua zfriedn aff die braader’n Gstoldn, und neidisch zu die Schlankn.
Doch soll’mer net aff suwoss schaua, villmehr gäid’s um’s schwimma,
doch schwimm amol, wenn andre frech, ihr Schlauchboot glei mit bringa.
A Schwimmbood hat scho vill zu bietn, der Sprudl hebt su manche Brust,
und ba die Blubberbloosn weiter hintn, verfliegt so manch gestauter Frust.
Zum Glick gidd’s nu die Liechestühl, dou kann an nix bassiern,
wennsd vurher ned vergessn hast, den Stull zu reserviern.
Iss dess Glick aff deiner Seitn, und hast an scheena Platz,
sollerd blouss ka Durchfoll kumma, wall sunsd kerrsd der Katz.
Dann kannst ganz schnell ins Handtuch gwicklt, affs Klo im dritt’n Stock,
und wennsd erleichtert runter kummsd, iss dei Liechestuhl scho fodd.
Gott sei Dank sachd dann die Uhr, die Boodezeit iss rum,
und ohne Liech, mit Blähunga, schausd eh scho ganz schee dumm.
Alzo raus, dann dusch’n und dess schnell, um’zäing, föhna, zu die Kassn,
hergott, dess Drehgreiz gäid net auf, edz derfst a nu a Geld noch-schmassn.

„Mademoiselle Marie“Anzeige
Musical-Wiederaufnahme vom 25.06.-27.07.25
Vorab: Filmvorführung „Making a Musical“ am 13. Mai um 19 Uhr in Cadolzburg, St. Otto – Entstehung und Blicke hinter die Kulissen.
Ein Musical, das schon 2015 Erfolgsgeschichte schrieb, kehrt zurück: Die junge Bäuerin Marie lebt in einem fränkischen Dorf und wartet seit zehn Jahren auf die Heimkehr ihres Mannes Hans aus der russischen Kriegsgefangenschaft. Auf ihrem Hof arbeitet Franz, ein ehemaliger französischer Kriegsgefangener, in den sie sich verliebt. Sie spüren den Hass, als Franz Marie seiner Familie vorstellen will, denn die Menschen haben immer noch „Oradour“ in ihren Köpfen. Ein Stück, das nachdenklich macht, erinnern lässt – aber auch Fränkisches, Lustiges beinhaltet, wenn die Dorfbewohner unter sich sind, auf den „Rock ’n‘ Roll“ stoßen oder die Kinder die Magd ärgern. Tomaten sind ein Thema und die Liebe ist natürlich Mittelpunkt des Stückes.
Ich habe den Autor Fritz Stiegler und den Komponisten Matthias Lange befragt:
Blauer Kurier: Fritz, es ist eine wahre Geschichte, die du vor über 10 Jahren zu Papier gebracht hast. Jetzt nach 10 Jahren die Wiederaufnahme. Wird es eine neue Bühne geben und habt ihr neue Nachwuchstalente, vor allem bei den Kids?
Fritz Stiegler: Es hat sich einiges verändert, die Thematik jedoch bleibt hochaktuell. Das Stück hat sich gemausert. Viele neue Talente werden wir auf der modfifizierten Bühne erleben. Unsere Choreographin Kathleen Bengs hat viele Kinder und Jugendliche aktiviert. Es ist eine Freude, ihnen bei den Proben zuzusehen. Die Spannung steigt jetzt mit jedem Probentag und der Sommer ist schneller da, als man denkt.
BK: Matthias, du probst mit dem Chor und den Solisten. Wie fühlt es sich an, wenn man für die eigens geschriebene Melodie das erste Mal die Gesangsstimmen dazu hört und wie viele verschiedene Musikrichtungen hört der Zuschauer bei MM?
Matthias Lange: Für MM habe ich Musik komponiert, die sowohl die verschiedenen Örtlichkeiten charakterisiert (Frankreich, Deutschland und Russland) als auch den aktuellen musikalischen Zeitgeist wiedergibt. Eine große Bandbreite vom Rock’n’Roll im Bigband-Sound (Thilo Wolf Bigband), über dramatische Filmmusikklänge (Nürnberger Symphoniker), bis zu Pop-Balladen, französischen Musette-Walzern oder fränkischer Volksmusik. Bei jeder Produktion ist es für mich immer ein besonderes Erlebnis, wenn die Solisten oder die Chöre meine Lieder singen und wir gemeinsam an der Musik arbeiten – einfach toll!
Ticketverkauf unter www.cadolzburger-burgfestspiele.de

Musikalisches Parkfest – nicht nur für Mütter
Das Muttertagskonzert der Stadtkapelle Zirndorf lockte bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher in den Zimmermannspark. „So viele Besucher hatten wir ja noch nie!“, staunten die Musikerinnen und Musiker, als die rund 400 Plätze an Tischen und Bänken schnell besetzt waren und sich zusätzlich zahlreiche Gäste mit Campingstühlen und Picknickdecken auf den umliegenden Wiesen niederließen.
Der liebevoll gepflegte Zimmermannspark, das grüne Herz Zirndorfs, bot die perfekte Kulisse für ein musikalisches Frühlingsfest. Die Bäckerei Beck versorgte die Gäste mit Kaffee und Kuchen, während das Stadtorchester mit dem Marsch „Hoch Heidecksburg“ schwungvoll eröffnete. Kapellmeister Steffen Schubert hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Neben klassischen Märschen und Polkas erklangen auch Popmusik und moderne Stücke. Joe Cockers Melodien weckten Erinnerungen, bei den Hits von Udo Jürgens wurde begeistert mitgesungen.
Ein Highlight war die „80er Kult(tour)“ mit Klassikern wie „Sternenhimmel“ oder „Skandal im Sperrbezirk“, die für viel Stimmung sorgten. Charmant führte Moderatorin Ulrike Freyer durch das Programm und ehrte gemeinsam mit ihrem „Rosenkavalier“ Jonas Künzl die anwesenden Mütter. Die älteste Besucherin (97 Jahre) und eine junge Mutter mit ihrem erst fünf Wochen alten Baby erhielten langstielige Rosen. Auch auf den Tischen standen kleine Röschen bereit – als Dankeschön zum Mitnehmen.
Mit dem Konzertmarsch „Unter der Admirals Flagge“ endete das offizielle Programm. Doch das Publikum ließ die Kapelle nicht ohne Zugaben von der Bühne – ein gelungenes Fest für Musikfreunde jeden Alters.
Text/Foto: Stadtkapelle Zirndorf
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Langenzenner Kunsttage – 20. – 22.06.2025
Entstanden aus der Idee, Leerstände in der Innenstadt temporär zu beleben und dafür Raum für Kunst zu schaffen, entwickelten sich nach drei Jahren der „Offenen Galerie“ LAKUTA, die Langenzenner Kunsttage. Die Stadthalle Langenzenn wird dieses Jahr bereits zum dritten Mal ein Treffpunkt für Kunstliebhaber und Kunstschaffende werden.
Sie können sich noch bis 10. März für das Eventwochenende LAKUTA bewerben!